Verursacht Masturbation Blindheit? Hier ist die Wahrheit
Führt Masturbation zur Erblindung?Es ist dasselbe Wort, das seit der Antike bis heute hinter verschlossenen Türen geflüstert oder in Online-Foren gekritzelt wird. Daher werden wir in diesem Blogbeitrag dieses langjährige Anliegen untersuchen und eine klare, wissenschaftlich fundierte Antwort geben: KannKann Masturbation zur Erblindung führen? Mit der zunehmenden Aufklärung über sexuelle Gesundheit müssen Mythen aufgebrochen und fundierte Informationen bereitgestellt werden. Masturbation ist ein Thema, das Menschen, insbesondere Jugendliche, beschäftigt und fasziniert; viele haben Fragen dazu und sind äußerst besorgt oder beunruhigt. Durch Diskussionen und Untersuchungen in diesem Bereich möchten wir diese besorgten Seelen beruhigen und Menschen zu einem besseren Verständnis der menschlichen Sexualität und ihrer Auswirkungen auf den Körper ermutigen. Dieser Mythos hielt sich hartnäckig, nicht nur, weil es an besseren Antworten auf die Frage der Sexualerziehung mangelte, sondern auch, weil er als Beispiel für die Bedeutung umfassender und ehrlicher Diskussionen über Tabuthemen diente. Führt Masturbation zur Erblindung? Dieser Glaube gründet sich auf falschen Mythen verschiedener Kulturen und Religionen, die Masturbation verbieten. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden diese Mythen sogar von einigen Ärzten bekräftigt, die behaupteten, der Verlust von Spermien könne zu Erblindung und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Die Wissenschaft hat diese Aussagen in der heutigen Welt als völlig falsch widerlegt. Untersuchungen zeigen, dassBis zu 2 % des gesamten Testosterons (TT) beim Menschen liegen in seiner physiologisch aktiven Form vor, die als freies Testosteron (FT) bezeichnet wird. Die anderen 98 % sind an Transportproteine wie Albumin und das Sexualhormon-bindende Globulin (SHBG) gebunden. Warum halten sich diese Mythen hartnäckig? Ein Grund dafür könnten die vorübergehenden physiologischen Veränderungen während der sexuellen Erregung und des Orgasmus sein. Bei manchen Menschen kann es unmittelbar nach dem Orgasmus zu einer verschwommenen Sicht oder einer Lichtempfindlichkeit der Augen kommen. Diese Veränderungen sind jedoch nur vorübergehend und verursachen keine dauerhaften Sehschäden. Es ist zu beachten, dass Masturbation ein integraler Bestandteil jeder menschlichen sexuellen Beziehung ist. Die Weltgesundheitsorganisation betrachtet sexuelle Gesundheit, zu der auch Masturbation gehört, als eines der entscheidenden Elemente des Wohlbefindens. Im Gegensatz zu ihrer alten Version kann Masturbation verschiedene andere positive Auswirkungen auf Körper und Geist haben, wie z. B. den Abbau von Spannungen, hilft beim Schlafenbesser und ein stärkeres Körpergefühl. Der historische Kontext des Mythos Aber die Idee, dassMasturbation verursacht BlindheitDie Theorie der Masturbation reicht weit zurück; Anfang des 18. Jahrhunderts veröffentlichte der Schweizer Arzt Samuel-Auguste Tissot eine Abhandlung, in der er behauptete, dass „Samenverlust“ durch Masturbation eine erstaunlich breite Palette von Krankheiten, darunter Blindheit, verursachen könne. Diese Arbeit, die keinerlei wissenschaftliche Grundlage hatte, hatte einen so großen Einfluss auf die Einstellung zur Masturbation, dass sie jahrhundertelang relevant blieb. Die Studie umfassteElf gesunde junge Männer im Alter von 27,1 Jahren und einer Körpergröße von 181,7 cm wurden von der Deutschen Sporthochschule Köln rekrutiert. Alle Teilnehmer galten als hochentwickelte Kraftsportler ohne körperliche, psychische oder sexuelle Funktionsstörungen. Sie verfügten über mindestens drei Jahre Trainingserfahrung, trainierten Kniebeugen und Bankdrücken mit über 100 % ihres Körpergewichts und trainierten mehr als viermal pro Woche. Die lokale Ethikkommission genehmigte die Studie, und die Teilnehmer wurden über das Studiendesign informiert. Die Anti-Masturbations-Haltung war zu dieser Zeit am stärksten verbreitet. Viele glaubten im viktorianischen Zeitalter, dass Masturbation psychische Erkrankungen, körperliche Schwächung und moralischen Verfall zur Folge habe. Zu dieser Zeit begann man, verschiedene Geräte und Behandlungen zu entwickeln, um Masturbation, insbesondere bei Jugendlichen, zu verhindern. Dass sich der Mythos der Blindheit bis in die Gegenwart hält, spricht deutlich für die tiefe Verankerung der historischen Ansichten im gesellschaftlichen Bewusstsein. Auch wenn die Wissenschaft immer besser versteht, kursieren alte Mythen erneut und verursachen oft unnötige Ängste und Scham. Die Wissenschaft hinter sexueller Erregung und Vision Es ist hilfreich, wenn man versucht, die Behauptung zu widerlegen, dass Masturbation und Blindheit irgendwie zusammenhängen, indem man aufklärt, was in unserem Körper hinsichtlich physiologischer Veränderungen während der sexuellen Erregung oder des Orgasmus vor sich geht. Ein wichtiger Teil eines gesundes sexuelles Wachstumist Masturbation. Es ist eine normale, natürliche Methode, den eigenen Körper kennenzulernen, Lust zu erleben und die Schwelle zum Orgasmus (sexuelle Erlösung) zu erreichen. Bei sexueller Aktivität, wie zum Beispiel Masturbation, kommt es im Körper zu mehreren physiologischen Veränderungen: Keines davon beeinträchtigt die Augen oder Sehnerven auf schädliche Weise. Die Zustände, die das Sehvermögen vorübergehend beeinträchtigen, wie sie manche Menschen entweder während oder unmittelbar nach Orgasmus, werden typischerweise verursacht durch: Alle diese Veränderungen sind vorübergehend und schädigen weder Augen noch Sehvermögen langfristig. Kann man durch zu viel Ejakulation erblinden? Eine andere Version desselben Mythos ist:„Kann Masturbation Blindheit verursachen?“Wenn Sie zu viel wichsen.“ Nun, die Wahrheit ist ein klares Nein. Sexuelle Orgasmen während der Masturbation oder anderer Formen sexueller Aktivität haben absolut nichts mit dem Verlust oder der Erhaltung des Sehvermögens oder der Augengesundheit zu tun. Der menschliche Körper ist darauf ausgelegt, ununterbrochen Spermien zu produzieren und zu liefern. Obwohl die Anzahl der Ejakulationen häufig sein kann, entziehen sie dem Körper weder lebenswichtige Nährstoffe noch belasten sie die Augen oder den Sehnerv. Die Physiologie der Ejakulation steht im völligen Widerspruch zu der des Sehvermögens und der Augengesundheit. Es sollte erwähnt werden, dass übermäßige Masturbation zwar nicht zur Erblindung führen kann, aber andere Auswirkungen haben kann, wenn sie das tägliche Leben oder Beziehungen beeinträchtigt. Diese wären psychologischer oder sozialer Natur und sicherlich nicht physischer Natur, geschweige denn auf das Sehvermögen bezogen. Das Konzept der „exzessiven“ Masturbation „Normal“ hängt von Alter, Libido, Lebensstil und Wahrnehmungsfaktoren ab. Niemand ist sich einig, wie viel „zu viel“ ist. Aus medizinischer Sicht gilt Masturbation als krankhaft, wenn sie: Was beeinflusst das Sehvermögen? Obwohl Masturbation und Blindheit nicht miteinander in Zusammenhang stehen, können verschiedene Faktoren das Sehvermögen beeinträchtigen. Diese können Menschen helfen, besser auf ihre Augengesundheit zu achten: Dies sind also die tatsächlichen Ursachen, die das Auge betreffen, und sie haben mit nichts anderem als Masturbation oder sexuellen Aktivitäten zu tun. Wie kann man die Sehkraft verbessern? Masturbation hat wahrscheinlich nichts mit Blindheit zu tun, aber hier sind ein paar Möglichkeiten, Ihre Augen gesund zu halten und möglicherweise die Sehkraft zu verbessern: Beachten Sie, dass diese Verhaltensweisen zwar zur Gesundheit Ihrer Augen beitragen, aber keinen Ersatz für die Korrektur von Myopie oder Hyperopie darstellen.